Samstag, 28. Februar 2015

Indisches Hähnchencurry

Indische Küche... woran denkt man bei diesem Begriff?
An Aromen, Farben, Gewürze und Schärfe.
Die Vielfältigkeit der indischen Küche spiegelt die Größe, die Religions- und Kulturgeschichte des Landes wieder.
Es haben sich im Laufe vieler Jahre die orientalischen Elemente mit den Elementen der ehemaligen Kolonialmächte in der Küche vermischt.

Das bekannteste indische Gericht wurde unter dem Begriff Curry populär.
Am ehesten kann man Curry mit einem Eintopfgericht oder Ragout vergleichen.


Für 4 Personen:

4 Hähnchenbrustfilets, in grobe Stücke zerteilt
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 El frischer Ingwer, gehackt
2 Tl Kreuzkümmel, gemahlen
2 Tl Kurkuma, gemahlen
1 Tl Koriander, gemahlen
2 Tl Garam Masala
1/2 Tl Cayennepfeffer ( wer es scharf mag, nimmt einfach mehr)
2 El Tomatenmark
750 ml Gemüsebrühe
200 g passierte Tomaten
100 ml Sahne
5 große Möhren, geschält und in ca.2 cm große Stücke geschnitten)
Salz, Pfeffer
3 El Öl

Zum Servieren: 8 El Joghurt
Glatte Petresilie, gehackt

Die Hähnchenbrustfilets salzen und pfeffern. Ol in einem Bräter erhitzen und das Fleisch bei mittlerer Temperatur anbraten. Anschließend aus dem Bräter nehmen und zur Seite legen.

Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Ingwer kurz andünsten, Tomatenmark und die Gewürze hinzufügen. Etwa 3 Minuten unter ständigem Rühren anschwitzen.
Die Brühe, die passierten Tomaten,die Sahne und das Fleisch in den Bräter geben. Kurz aufkochen lassen und dann die Hitze reduzieren.
Bei halb geschlossenem Deckel ca. 1,5 Stunden köcheln lassen, bis die Flüssigkeit eine sämige Konsistenz hat.
Die Möhren in den Bräter geben und nochmals 20 Minuten köcheln.

Zum Servieren auf jede Portion 2 El Joghurt geben und mit der Petersilie bestreuen.

Dazu schmeckt Reis oder Naan-Brot.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Gesamtzahl der Seitenaufrufe